Maryna Zubko gefiel zunächst durch sehr geläufige, virtuose Koloraturen und spektakuläre Spitzentöne. Außerdem nahm die ukrainische Sopranistin mit Bühnentemperament und Esprit für sich ein, dies vor allem im Auftrittslied der Titelgestalt aus Kálmáns »Gräfin Mariza« und der Arie der Cunégonde aus »Candide«.